Mi

17

Mai

2017

Im Norden New Mexicos

Wheeler Peak (4011 m hoch) in den Sangre de Christo Mountains
Wheeler Peak (4011 m hoch) in den Sangre de Christo Mountains

Der Norden New Mexicos soll landschaftlich und vegetativ sehr abwechslungsreich sein und hat viel zu bieten. New Mexico ist flächenmässig mit Deutschland vergleichbar. Das Hochplateau, meist über 2000 m liegend, beginnt im Süden mit wüstenartigen, unendlichen Weiten und endet im Norden zum Staate Colorado hin mit immer höher werdenden Bergen und tiefen Schluchten.

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Fr

12

Mai

2017

Kunst in Santa Fe

Ein Park voller faszinierender Windspiele
Ein Park voller faszinierender Windspiele

Wer Kunst liebt, findet hier in den 200 Weltklasse-Galerien eine unbeschreibliche Vielfalt an Gemälden, Skulpturen, faszinierende Windspiele aller Art, Töpferwaren und Fotobildern, hergestellt in ganz besonderer Technik, und vieles mehr. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Touristen mit fettem Geldbeutel sind willkommen. Preise ab 4'000 Dollar aufwärts bis weit über 20'000 Dollar sind Gang und Gäbe. Nicht zu vergessen ist das Museum der weltberühmten Malerin Georgia O'Keeffe, die in der Nähe dieser Stadt auf einer Ranch wohnte, und das wir natürlich auch besuchen.

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Mi

10

Mai

2017

Heissluftballonstadt Albuquerque

In Albuquerque führt eine der längsten Seilbahnen der Welt auf den 3130 m hohen Sandia Peak. Da wir in den Alpen viele tolle Seilbahnen erleben können, verzichten wir auf diese vermarktete Sensation. Wir peilen viel lieber das International Balloon Museum an, das ausserhalb der Downtown liegt. Das "Albuquerque International Balloon Fiesta" ist weltweit das grösste Heissluftballon-Festival, starten doch jedes Jahr im Oktober über 500 Ballone. Bis zu einer Million Schaulustige erfreuen sich an diesem Spektakel!

 

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Di

09

Mai

2017

Dem Rio Grande entlang nach Norden

Noch lange könnten wir in den Kakteenparks von Arizona verweilen. Wenn wir zu Fuss und mit vollgeladenem Fotoakku durch die Ebenen streichen, kommt unweigerlich das Glücksgefühl auf, einen blühenden endlosen Garten Eden zu durchwandern, nur fehlen die verführerischen Früchte.

 

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So

07

Mai

2017

Die Wüste blüht

Blüte des Joshua-Tree
Blüte des Joshua-Tree

Den nördlich von Palm Springs California gelegenen Joshua-Tree National Park wollen wir unbedingt sehen, unter anderem auch, weil der 10jährige Sohn von Benos ehemaligem Geschäftspartner Alex auch Joshua heisst, und wir ihm deshalb gerne ein Souvenir mitbringen möchten.

 

Der Wüstenpark liegt etwa auf 1300 m. Die Joshua-Bäume (Josua-Palmlilie), die praktisch nur hier vorkommen, und viele andere knorrige und stachelige Wüstenpflanzen zeigen sich jetzt in voller Blütenpracht. Ganz spezielle Steinformationen runden das phantastische Landschaftsbild ab, das sich in unserem Fotogedächtnis verankert.

 

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Fr

28

Apr

2017

1 Monat zu spät am Indian Wells Masters

Unser erstes Ziel ist Indian Wells, eine grüne, 38 km2 grosse Fläche an der Grenze zu Palm Desert und auf 27 Meter über Meer gelegen, Nähe Palm Springs im Coachella Valley. Zu Tausenden verbringen in diesem Tal reiche Amerikaner ihren Lebensabend. Das Golf Resort mit 100 Golfplätzen darf für die Oberklassierten nicht fehlen und auch nicht der Indian Wells Tennis Garden mit zwei Stadien und 28 Aussenspielplätzen. 

 

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Mi

26

Apr

2017

Amerika zum Zweiten

Unser zweiter Start in den USA, dieses Mal in Los Angeles, verläuft problemlos, trotzdem nicht ganz ohne. Wärme, eher schon Hitze, und klimatisierte Räume überstehen unsere Atmungsorgane nicht ohne Defekte oder Infekte. Grippeähnliche Symptome schleppt Beno über eine Woche mit sich herum, dann folgt Lydia.

 

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Mo

30

Mär

2015

Von Memphis nach Baltimore

 

 

Reiseberichte von Memphis Tennessee bis Baltimore Maryland (Februar 2015 bis April 2015) folgen

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Mo

02

Feb

2015

Jazz in New Orleans

Am Jackson Square
Am Jackson Square

Die Stadt New Orleans mit ihren 300'00 Einwohnern (Metropolregion 1.3 Mio.) am Delta des Mississippi erleben wir als etwas ganz Besonderes. Sie ist keine typische amerikanische Stadt, das französische und spanische Erbe ist vor allem in der historischen Altstadt (French Quarter oder auch Vieux Carré genannt) mit ihren zahlreichen Gebäuden im Kolonialstil noch sehr spürbar. Die überall anzutreffenden Strassenmusiker und die bunt gemischte Bevölkerung geben der Stadt ein spezielles Gepräge, das uns begeistert.

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Sa

24

Jan

2015

Am Golf von Mexiko

Schreikraniche mit Jungvogel
Schreikraniche mit Jungvogel

Am Küstenstreifen zwischen Corpus Christi und Galveston gibt es viele vorgelagerte Inseln mit Sanddünen, sogenannte Barriere Islands, weitgehend unberührte Naturschutzgebiete und Marschland. Diese Gegend ist eine wichtige Zwischenstation für Zugvögel und als Winterrefugium vieler Vögel bekannt, über 450 Vogelarten kann man hier beobachten. Auf unserer Rundwanderung im Goose Island State Park geniessen wir das grosse Glück, einige der sehr seltenen Schreikraniche (whooping crane) zu sichten. Diese Kraniche konnten nur dank rigoroser Schutzmassnahmen vor dem Aussterben bewahrt werden. Ihr Brutgebiet liegt im 4000 km entfernten Wood Buffalo National Park in Kanada und den Winter verbringen sie in den Naturschutzgebieten hier am Golf von Mexiko.

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Do

22

Jan

2015

Corpus Christi

Corpus Christi Bay
Corpus Christi Bay

Die grosse Kälte im Norden Amerikas macht sich zunehmend auch gegen Süden zu bemerkbar, doch Schnee und Kälte geniessen wir lieber gut ausgerüstet in den Schweizer Alpen. Eigentlich hatten wir den Golf von Mexico nicht schon in Texas auf unserem Reiseplan, entscheiden uns aber jetzt für die südlichere Route der Küste entlang.

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Mo

19

Jan

2015

Gruene Hall (Tanzhalle) in New Braunfels

Das Dorf Gruene wurde von den Söhnen der deutschen Siedler Ernst und Antoinette Gruene im Jahre 1872 gegründet. Schon im 19. Jahrhundert gab es in Gruene eine Bank, eine Post, eine Schule, eine Tanzhalle (erbaut 1878 von  H.D. Gruene für die örtlichen Arbeitskräfte), eine Schrotmühle sowie eine Baumwoll-Entkörnungs-maschine. Zwei Schienenstränge der Great Northern Railroad erleichterten damals das Verladen der Baumwolle.

Nach Angaben der Besitzer ist die 570 m2 grosse Gruene Hall seitdem bis zum heutigen Tag durchgehend in Betrieb und man bezeichnet sie als die "älteste noch genutzte Tanzhalle in Texas". Auftritte von Willie Nelson, George Strait, Lyle Lovett und vielen anderen Country-Grössen machten die Gruene Hall legendär.

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Do

15

Jan

2015

Let's go to Luckenbach, Texas

Der Weiler Luckenbach wurde Ende der 1840er Jahre von deutschen Farmern besiedelt, darunter die Brüder Jacob und August Luckenbach. Das älteste Gebäude ist ein Gemischtwarenladen und Saloon, der 1849 von Minna Engel, Tochter eines deutschen Wanderpredigers, eröffnet wurde. Die Gemeinde, mit dem damaligen Postamt South Grape Creek, wurde 1886 nach Minnas Ehemann Albert in Luckenbach umbenannt.

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Sa

10

Jan

2015

Auf dem Weg nach San Antonio

Ein wesentlicher Grund, die Stadt San Antonio anzupeilen, ist der Bremsenersatz unseres Jumbolinos bei AAMCO (siehe Dies&Das / Bremsenodyssee). Bevor wir die Stadt erreichen, sind aber noch Hunderte von Kilometern quer durch Texas abzuspulen.


Texas zählt zu den 16 Südstaaten Amerikas (siehe Dies&Das / Südstaaten).

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Mo

05

Jan

2015

White Sands - Gips soweit das Auge reicht

Das White Sands National Monument (Weisser Sand) ist ein rund 25 km südwestlich von Alamogordo (New Mexico) gelegenes Naturschutzgebiet am nördlichen Ende der Chihuahua-Wüste. Es umfasst in einem weiten Tal - dem Tularosa-Becken (Tularosa Basin) - den südlichen Teil eines 712 km² grossen Gipsfeldes, auf dem sich riesige Dünen gebildet haben.

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Mo

29

Dez

2014

Tucson - The Old Pueblo

Sunset Limited der Amtrak Company
Sunset Limited der Amtrak Company

Die Stadt mit heute über 1 Mio. Einwohnern trägt den Spitznamen "Altes Dorf" und liegt auf 750 m Höhe, umgeben von fünf über 2500 m hohen Bergketten. Sie liegt am Santa Cruz River, welcher ausgetrocknet ist bis auf einige regenreiche Wochen während des Sommer-Monsuns. Es gibt hier einen Bahnhof, der dreimal wöchentlich vom Zug Sunset Limited der Amtrak Company in Richtung New Orleans bzw. Los Angeles bedient wird. Was wir aber weit über die Stadt hinweg hören, sind die schrillen Hörner der Güterzüge, die an jedem Bahnübergang mindestens drei Mal pusten, natürlich hauptsächlich nachts. Bevor wir uns in Zukunft für einen Campingplatz entscheiden, suchen wir zuerst auf Google die Umgebung auf Bahngeleise ab. (Suche auf Google unter "Union Pacific Train Horn Compilation" und höre auf Youtube die Musik).

Details über unseren Aufenthalt in Tucson mit Bremsencheck kannst du nachlesen unter Dies&Da/ Bremsenodyssee.

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Mi

24

Dez

2014

Weihnachten im Saguaro West National Park

Ausserhalb der Stadt Tucson befindet sich der Saguaro West National Park, wo wir auf dem Campground Gilbert Ray die Wartezeit bis zum vereinbarten Termin für den Bremscheck verbringen (zum Thema Bremsen siehe auch Dies&Das / Bremsenodyssee). Der Park ist sehr gross und erinnert uns stark an das Organ Pipe Cactus National Monument, wir fühlen uns hier inmitten der Saguaro-Kakteen wieder sehr wohl. Es ist warm genug, dass wir unseren Weihnachtsschmaus (köstliche New York Steaks und Baked potatoes vom Grill mit Gemüsedips) um 5 Uhr nachmittags draussen bei Kerzenlicht geniessen können, allerdings warm angezogen, versteht sich.

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Do

18

Dez

2014

Im Organ Pipe Cactus National Monument

Der Park liegt im südlichsten Teil des US-Bundesstaates Arizona direkt an der mexikanischen Grenze. Das als National-Monument ausgezeichnete Schutzgebiet ist nach dem seltenen Orgelpfeifenkaktus (Stenocereus thurberi) benannt, den es innerhalb der USA nur noch in diesem Park und in der näheren Umgebung zu sehen gibt. Ausserdem begegnet man hier zahlreichen, bis zu 15 Meter hohen Saguaro-Kakteen (Carnegiea gigantea) sowie etwa 25 weiteren Kakteenarten.

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Di

16

Dez

2014

Am Lake Pleasant, nördlich von Phoenix

Auf dem Weg von Sedona nach Süden wählen wir statt einer Besichtigung der grossflächig angelegten Stadt Phoenix mit Übernachtung lieber den Lake Pleasant Regional Park, der nördlich der Millionenstadt liegt.

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Do

11

Dez

2014

Die roten Felsen von Sedona, ein Tipp von Country Radio Switzerland

Wir beschliessen, das auf 2'100 Meter gelegene Flagstaff zu umfahren. Der Humphreys Peak, mit 3'850 Metern der höchste Berg des vulkanischen Gebirgszuges San Francisco Mountain in Arizona, macht die Stadt mit 125’000 Einwohnern zu einem berühmten Wintersportort. Laut Wetterprognose soll es in den nächsten Stunden schneien und unsere Sommerpneus sind nicht die geeignete Bereifung dazu. Also fahren wir südwärts über viele Haarnadelkurven durch ein schmales Tal vom Hochplateau auf 800 Meter hinunter in das weihnächtlich beleuchtete Touristenstädtchen Sedona.

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Di

09

Dez

2014

Vom Grand Canyon zur Little Colorado Schlucht

In Williams an der Route 66 posten wir unsere ersten Western-Klamotten zu absolut passablen Preisen. Von dort führt unser Weg nordwärts zum 2000 Meter hohen Plateau des Grand Canyon. Die tief eingeschnittene Schlucht des Colorado Rivers und die in vielen Farben leuchtenden Felsen haben schon viele Amerikaner und Europäer von der Südkante (South Rim) aus bewundert. 

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So

07

Dez

2014

Nostalgie auf der Route 66

Die Route 66, früher auch "Mother Road" (Mutterstrasse) genannt, ist ein Traumziel vieler Biker und Camperfahrer. Und auch wir träumten davon. Die legendäre Strasse führt von Chicago quer durch Amerika bis Los Angeles, eine Reise auf historischem Asphalt auf fast 4'000 km Überlandstrassen durch 8 Staaten.

Da das Wetter im späten Herbst/Winteranfang hier im Mittleren Westen der USA nicht mehr mitspielt, können wir mit unseren Sommerpneus leider nur ein kurzes Teilstück der Route 66 in Arizona von Kingman bis Williams befahren. Ursprünglich wollten wir der Strasse bis ins Hochland von New Mexico folgen.


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Mi

03

Dez

2014

Glamouröses Las Vegas

Inmitten von Las Vegas den Campingplatz Circus Circus zu finden, kostet uns doch einige Nerven, obschon mein Vorsatz, gelassener zu werden, immer mehr zum Tragen kommt. Unser GPS führt uns an eine grosse Baustelle, wo sich vermutlich das Campingareal früher befand. In Las Vegas wird ständig Neues gebaut und Platz in dieser Wüstenlandschaft hat es ja genug, nur leider Trinkwasser nicht mehr so viel. Der Wasserspiegel im Stausee Lake Mead ist mittlerweile erschreckend tief.

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Fr

28

Nov

2014

Im Death Valley oder Tal des Todes

Auf einer Kreuzfahrt vertraut man dem Kapitän und der Schiffstechnik für eine sichere Fahrt. Im Death Valley, in dieser öden, aber faszinierenden Landschaft, vertrauen wir dem Fahrer und der Fiat-Technik unseres Jumbolinos. Denn das rettende Ufer bei einer Panne ist weit weg und auf der 570 Kilometer langen Strecke von Bakersfield bis Las Vegas taugt das Handy nichts. Glücklicherweise treffen wir hier auf "eine bewohnte Insel", das Visitor Center im Death Valley National Park liegt inmitten einer Oase in der nördlichen Gegend der Mojave-Wüste. Bei grosser Hitze bis zu 50 Grad Celsius wäre auch diese Oase eine schwacher Trost. Wir haben aber Ende November Tagestemperaturen von 25 Grad und nachts um 13 Grad. Da lässt es sich hier mit genügend Proviant und Wasser gut wohnen, und unseren Entschluss, 3 Tage im Tal des Todes zu campieren, bereuen wir nicht.

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Do

20

Nov

2014

Entlang der Küste südlich von San Francisco

Die Richmond-San Rafael Brücke misst 8.85 km
Die Richmond-San Rafael Brücke misst 8.85 km

Wir verlassen unseren nördlich von San Francisco gelegenen Campingplatz in Larkspur über die lange

Richmond-San Rafael Brücke, um dem Stadtverkehr in San Francisco auszuweichen. Auf der anderen Seite der Bucht ziehen wir in Oakland und Fremont an hunderten von Industrieanlagen vorbei. Der Verkehr auf der 4spurigen Strasse ist sehr dicht. Da die LKWs auch mit 65 miles/h fahren dürfen, ist das Vorwärtskommen aber meist flüssig.

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Do

13

Nov

2014

Wiedersehen mit San Francisco

Es sind schon 25 Jahre her, seit wir damals mit "jungem" Elan die Stadt San Francisco kreuz und quer durchstöbert haben. Heute, mit gemässigtem Elan, fasziniert uns die Stadt nach wie vor, auch wenn wir nur noch gezielt Besichtigungsorte anpeilen.

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Di

04

Nov

2014

Weinproben im Napa Valley

Das Napa Valley ist vielen Weingeniessern in der Schweiz bekannt. Sei es, dass sie an einer Weindegustation bei einem guten Schlückchen Cabernet Sauvignon auf den Namen Napa Valley stiessen oder dass sie das Tal bei einem Ferienaufenthalt in Kalifornien besuchten. Das Weingut Hess Collection oder Donald Hess sind weitere Begriffe in Verbindung zu diesem berühmten Tal. Das Gut liegt nicht weit von der Stadt Napa auf einem Hügel. Die Broschüren in der Ausstellung behaupten, dass die Reben hier mehr Regenwasser bekämen als die vielen Rebfelder im Tal, Hess Collection habe unter anderem auch dadurch ausserordentlich gute Weine. Dies schlägt sich ja bekanntlich auch im Preis nieder, weshalb unser Warenkorb leer bleibt.

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Sa

01

Nov

2014

Kaliforniens Redwoods

Entlang der nördlichen Küste Kaliforniens tangiert man unweigerlich den Redwoods-Nationalpark. Die Bäume stehen dicht an dicht und die Redwoods auf unserer Route 101 ragen weit über alle andern Nadelbäume hinaus. Es wird entsprechend dunkel am Tag und die Giganten verwandeln unseren Camper zu einem Dinky Toy. Ein Abstecher in den Park, zu den höchsten Bäumen der Welt, ist ein absolutes Muss.

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Di

28

Okt

2014

Oregons Küste und verführerische Kunst

Wir wollen die berühmte spektakuläre Küste von Oregon unbedingt sehen und wählen für die Fahrt Richtung Süden den kurvenreichen Pfad Highway 101. Diese Strecke wird von jedem Reiseführer empfohlen. Leider versperrt viel Wald die direkte Sicht zum Meer. Der Staat dachte aber an uns Touristen und baute entlang der 480 Kilometer Küstenstrasse mehrere Aussichtsstellen, sogenannte View Points. Der Sonnenschein macht auch zögerlich mit, und so geniessen wir traumhafte Bilder von Klippenküsten, Sandstränden und Dünenlandschaften.

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Sa

25

Okt

2014

Familienbesuch in Tillamook, Oregon

Den Staat Oregon erleben wir als sehr bewaldete Landschaft, vergleichbar mit dem Westen von Kanada. Wir fahren wie in den Rockies stundenlang durch Wälder ohne Fernsicht. Das Waldbild hat sich aber etwas verändert. Die Tannen sind heller und breiter geworden und durchmischt mit Laubbäumen. Wir fahren mehrmals an Holzfabriken entlang, mit noch nie gesehenen mächtigen Baumstammlagern. Radikal und grossflächig wird hier Wald gerodet, aber glücklicherweise von Gesetzes wegen auch wieder aufgeforstet.

 

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Do

16

Okt

2014

Vulkan Mount St. Helens, Washington

Der Staat Washington bietet einiges an eindrücklichen Naturschauplätzen. Nebst verschiedenen Nationalparks, wie z.B. der im Nordwesten gelegene riesige Olympic Nationalpark, stehen hier auch mehrere Vulkane im Kaskadengebirge.

Die 1130 km lange Kaskadenkette ist vulkanischen Ursprungs und verläuft parallel zur amerikanischen Westküste von British Columbia (Kanada) nach Nordkalifornien, wo es dann in die Sierra Nevada übergeht. Die Vulkane Mt. Baker (3285 m) im Norden von Washington, Mt. Rainier (4392 m), Mt. Adams (3742 m) und Mt. St. Helens im südlichen Teil des Staates liegend, wirken sehr imposant, da sie über die Gebirgskette hinausragen und mit weisser Spitze schon aus über 100 Meilen Entfernung zu sehen sind.

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Fr

10

Okt

2014

Krabbenfestival in Port Angeles, Washington

Die Hafenstadt Port Angeles auf der Olympic Halbinsel mit 20'000 Einwohnern ist nicht so beeindruckend, insbesondere wenn man die schöne Stadt Victoria in Erinnerung hat. Dafür empfängt sie uns mit dem grossen jährlichen Volksfest "Dungeness Crab and Seafood Festival". Die Marktstände gleichen unseren Ständen am Zibelemärit in Bern, viele Selfmade-Artikel, aber auch Kleider, Süsses, Kram und Kitsch werden hier präsentiert. Anstelle der Zwiebeldüfte streicht uns ein leicht süsslicher Duft nach Seafood um die Nase. Es dreht sich hier alles um die Dungeness Crabs.

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So

05

Okt

2014

Bezauberndes Victoria

In Victoria haben wir wieder einmal Glück: wir ergattern einen Platz im West Bay Marine Village RV Park. Die teuersten Plätze direkt am Wasser mit tollem Blick auf Downtown Victoria sind schon Monate im voraus reserviert, aber wir bekommen noch einen guten Stellplatz mit Blick auf die Segelboote und Floating Cottages (eine Art Haus auf Schwimmern). Von hier aus bummeln wir in etwa 1 Stunde der Waterfront entlang zur Downtown, ein abwechslungsreicher Weg entlang verschiedener schöner Häuser. 

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Fr

26

Sep

2014

Auf Vancouver Island

Die beiden letzten Wochen in Kanada wollen wir auf Vancouver Island verbringen. Es regnet während dem Überschiffen von Vancouver-Nord nach Nanaimo. Nachdem wir wieder festen Boden unter den Rädern haben, beschliessen wir, nach dem Auffüllen des Kühlschranks an die Westküste zu fahren. Über zwei Stunden dauert die Fahrt durch Täler und entlang einiger Seen. Eine extrem kurvige und enge Strasse, die wir befahren müssen, um die Insel zu queren.

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Di

23

Sep

2014

Vancouver City

Vom Campground in Surrey bis zur City von Vancouver fahren wir 90 Minuten mit Bus und Hochbahn. Die Fahrt dorthin ist eine Reise durch zusammengewachsene Vorortsstädte. Metropolitan Vancouver hat über 20 Vorstädte und ca. 2.4 Mio. Einwohner. Die jeweiligen Stadtzentren sind von der Bahn aus an ihren Hochhäusern gut erkennbar. Eine dicht bebaute Gegend mit vielen Strassen zieht an uns vorbei. Mehrmals rattert der Zug über lange Brücken und einmal durchbohrt er sogar ein Hochhaus. Es kommt uns vor, als wäre die Downtown hunderte von Kilometern entfernt. Von der Hochbahn aus haben wir eine tolle Sicht auf Meer, Berge und schliesslich die Skyline der City mit ihren 600'000 Einwohnern.

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Sa

13

Sep

2014

Zwischen den Rocky Mountains und den Coast Mountains

Wir verlassen Jasper Richtung Westen und gelangen von der Provinz Alberta in die Provinz British Columbia, kurz BC genannt. Auf der Fahrt Richtung Valemount passieren wir den Mount Robson, mit 3954 m höchster Berg der Rockies. Leider ist der schöne Berg mit mächtigen Gletscherfeldern in Wolken gehüllt und wir können seinen majestätischen Anblick nur auf Bildern geniessen.

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Mi

10

Sep

2014

Im Jasper Nationalpark

Gleich beim Parkeingang vor unserem Campingplatz Whistlers begegnen wir erfreulicherweise einem Rudel Wapitihirschen (elks). Aus nächster Nähe können wir den Bock mit seinem fantastischen Geweih beobachten, wie er schnaubend und röhrend seinen Harem verteidigt. Auch hier wird man vor Elks gewarnt, Böcke hätten mit ihrem Geweih schon Autos beschädigt, wie eine Foto unter "Bildergalerie" aufzeigt.

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So

07

Sep

2014

Auf dem Icefields Parkway

Ein schöner warmer Abend am Lagerfeuer
Ein schöner warmer Abend am Lagerfeuer

Der Johnston Canyon mit Zugang auf einer Nebenstrasse Richtung Lake Louise ist uns als sehr schön beschrieben worden. Wieder einmal ist Wochenende und der Parkplatz für die Canyonwanderung ist total überfüllt. Wir beschliessen, direkt auf den kleinen Campingplatz Castle Mountain zu fahren und verschieben die Wanderung auf Montag. Im Liegestuhl geniessen wir den warmen Nachmittag und einen gemütlichen Abend an unserem Lagerfeuer, genauso wie es die Kanadier zuhauf praktizieren. Beno hat noch ein Beil gekauft, zerkleinert die Riesenholzstücke und feuert, was das Zeug hält, denn laut Prognose soll das Wetter in den nächsten Tagen umschlagen.

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Fr

05

Sep

2014

Im Banff Nationalpark

Nach der ersten Nacht auf dem Campingplatz Tunnel Mountain trauen wir beim Öffnen der Schieberollos unseren Augen nicht, sind doch die umliegenden Berge bis unter 2000 Meter weiss gestrichen. Puh, kalt ist es auch noch draussen. Bei diesem nasskalten Wetter haben wir absolut keine Lust zum Wandern. Da ist das Bummeln im Städtchen Banff sicher das Richtige. Zu unserer Freude fährt direkt ab dem Campground ein Bus zur Banff Avenue. Viele Touristen tun das Gleiche wie wir: Bummeln, Lädele, Kaufen, Essen und Trinken.

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Do

04

Sep

2014

Schmuckstadt Canmore

Das ehemalige Bergwerkstädtchen Canmore gefällt uns auf Anhieb sehr gut. Hier gibt es mehrere hübsche kleine Läden sowie Restaurants und gemütliche Pubs auch zum draussen Sitzen. Während wir einmal mehr Waschtag haben und unsere Wäsche im Tumbler trocknet, geniessen wir im Pub nebenan einen Drink und lernen Sandra und Adrian aus Bönigen bei Interlaken kennen, die mit Auto und Zelt in Kanada unterwegs sind. Gleiche Erlebnisse, also auch angeregte Gespräche, wie zum Beispiel über Kanada oder das Country Music Festival in Interlaken.

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Mi

27

Aug

2014

Wunderschönes Kananaskis Country

Tabea und Annika Köder haben uns von ihrem schönen Aufenthalt im Kananaskis Country so viel vorgeschwärmt, dass wir auf unserem Weg in den Nationalpark Banff in den Rocky Mountains unbedingt einen Abstecher in dieses Tal unternehmen wollen. Von Calgary aus geht es kurz vor Canmore links ins Kananaskis Country.

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Mo

25

Aug

2014

Ein unfassbarer Zufall in Calgary

Es kommt ab und zu vor, dass das Quietschen unserer Campertüre morgens erst gegen 10 Uhr zu hören ist. Auch heute ist es so, obschon die Sonne schon lange wärmt.

Ich muss zu dieser Geschichte noch vorausschicken, dass in Kanada jeder Stellplatz mit Tisch und Bank ausgerüstet ist. Und mein erster Blick geht heute morgen Richtung Tisch und was sehe ich da, einen geordneten Haufen nützlicher Verbrauchsartikel. Was ist denn das, das Zeug gehört doch nicht uns?

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Fr

22

Aug

2014

Bei den Dinosauriern

T-Rex vor dem Visitor Center
T-Rex vor dem Visitor Center

In Drumheller steht der weltweit grösste Tyrannosaurus Rex, kurz T-Rex genannt, gottseidank kein echter, sondern ein 26 m hohes furchteinflössendes Gebilde aus Glasfaser. Überhaupt sind die Dinosaurier hier die "Hauptpersonen" in der Gegend, an jeder Ecke stehen kleinere und grössere Attrappen und die Läden sind voll mit Dinos aus Plüsch und Plastik.

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Di

19

Aug

2014

Albertas Badlands

Unser nächstes Ziel liegt im südlichen Alberta. Wir wollen den Dinosaur Provincial Park besuchen, eine riesige letzte Ruhestätte für Tausende von Dinosauriern. Er liegt bei Brooks in den Badlands (Ödland), das sind karge, durch Erosion entstandene Landschaften zerklüfteter Sandsteinformationen. Nach der letzten Eiszeit vor 14'000 Jahren wuschen Wind und Wasser die Canyons der Badlands aus und legten viele Dinosaurierknochen frei. Die Forscher (Paläontologen) fanden bei den unzähligen Ausgrabungen Skelette von mehr als 35 verschiedenen Arten Dinosaurier, die nun weltweit in verschiedenen Museen ausgestellt sind. Das Museum in Drumheller hat die grösste Fossilienausstellung. Wir kommen später darauf zurück.

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Mo

18

Aug

2014

Unterwegs in der Prärie

Wir verlassen Saskatoon und freuen uns auf die Prärie, diese Landstriche, welche die Kanadier oft als langweilig und eintönig bezeichnen. Diese Weite riesiger Getreidefelder abwechselnd mit steppenartiger Landschaft als Brachland empfinden wir hingegen als spannend und zum Teil als wunderschön.

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Sa

16

Aug

2014

Schönes Saskatoon

Saskatoon (260'00 Einwohner) ist schöner als Regina, die Hauptstadt von Saskatchewan, jedenfalls behauptet das unser Reiseführer. Somit beschliessen wir, die Provinz Saskatchewan auf der Nordroute zu queren, d.h. statt auf dem TCH 1 fahren wir auf dem Yellowhead Highway 16.

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Do

14

Aug

2014

Folklorama Winnipeg

Nun geht es südwärts Richtung Winnipeg. Beim Queren des Red River bei Lockport sehen wir plötzlich Dutzende von Pelikanen, die unterhalb des Stauwehrs von St. Andrews Rapids im Team am Fischen sind, ein unerwartetes und faszinierendes Schauspiel.

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So

10

Aug

2014

Am Lake Winnipeg

Kenora liegt an der Provinzgrenze zu Manitoba. Was sich nach dem Strich auf der Landkarte ändert, sind zuerst mal die Strassen. Manitoba hat bessere Fahrbahnbeläge und das Schütteln im Auto nimmt merklich ab. Entgegen der 90 km/h in Ontario, können wir hier sogar mit 100 km/h fahren.

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Sa

09

Aug

2014

Lake of the Woods aus der Vogelperspektive

Unser Flugi
Unser Flugi

Den Flug von Kenora aus über einen kleinen Teil dieser vielen Inseln erleben wir als etwas ganz Besonderes. Der Pilot Guy ist zwar ziemlich wortkarg, aber dafür fliegt er mit uns eine tolle Strecke. Fantastisch, was wir alles von oben sehen: Eine kleine Insel z.B. ist nur mit 4 Tennisplätzen und Clubhaus sowie Schiffsanlegestelle belegt. Auf einer anderen befindet sich ein Golfplatz. Dann sehen wir Inseln mit grossen Häusern, halbe Schlösser und Burgen und vieles mehr. Nur ein kleiner Teil der Inseln verfügt über Strassen und ist über eine Brücke mit dem Festland verbunden und auch nicht alle sind am Stromnetz angeschlossen. Hier könnte der Traum von der eigenen Insel Wirklichkeit werden, falls man über das nötige Kleingeld verfügt.

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Fr

08

Aug

2014

Kenora Bass International

Kenora liegt am Lake of the Woods mit einer Wasserfläche von 3'150 km2 (6 x die Wasserfläche des Bodensees). Unglaublich, wie viele Inseln in diesem verzweigten See auf der Landkarte zu sehen sind, Beno hat nachgezählt und kommt auf 14'652! Eine Insel schöner als die andere.

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Di

05

Aug

2014

Am Lake of the Woods

Wir fahren durchs Land der unzähligen Seen und begegnen auf der Strasse vielen Kanadiern, die ihre Boote im Schlepptau nachziehen. Entlang der 100 km langen Strasse Nr. 71 sehen wir viele Ferienhäuser an den Seeufern. Diese Weiten der Seen und die vielen Verzweigungen mit hunderten Kilometer von Seeufern erklären auch, weshalb die Boote so leistungsstark motorisiert sind. An Stelle der Landstrassen benutzen die Kanadier den Seeweg für Besuche, Einkäufe, zum Fischen und vieles mehr. Das Einkaufscenter Safeway ist hier sogar mit einer eigenen Bootsanlegestelle ausgerüstet.

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Mo

04

Aug

2014

Bären hautnah

Am Montagmorgen geniessen wir in Ruhe das Frühstück in unserem Jumbolino auf dem Parkplatz beim Walmart, werden aber einmal mehr wegen unserem auffälligen Camper und dem fremden Kennzeichen auf dem Areal angesprochen. Nach kurzer Erklärung über woher und wohin, stellt sich Michael Scheibler mit seiner Bärenfarm vor und lädt uns für den Nachmittag zum Bärenfüttern nach Emo ein (siehe you tube -> The Gentle Bear Man of Emo). Neben den Bären kümmert er sich auch um verletzte Kleintiere wie Rehe, Waschbären (racoons) und Vögel.

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Fr

01

Aug

2014

Unsere 1. Augustfeier

Wir machen uns im KOA Thunder Bay frühmorgens auf die Socken Richtung Lake of the Woods und freuen uns auf die schöne Landschaft mit unzähligen Inseln. Als Tagesstrecke erscheint uns dieses Ziel aber zu weit. Deshalb steht auf unserem Plan das Etappenziel Quetico Provincial Park. Kurz nach Thunder Bay legen wir einen Zwischenstopp ein. Die vielen Empfehlungen von Kanadiern, unbedingt die Kakabeka Falls zu besuchen, überzeugen uns. So dicht am Geschehen die Wassergewalt erleben zu dürfen, ist sehr eindrücklich, umso mehr, da wir das Naturschauspiel ohne grossen Touristenrummel bewundern können.

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Di

22

Jul

2014

Dem Lake Superior entlang

Vom Lake Nipissing nach Sault Ste. Marie am Lake Superior sind es 450 km. Wir sind etwas spät dran. Also können wir die Besichtigung der weltgrössten Nickelmine in Sudbury nicht mehr in unser Programm aufnehmen. Wir geben im GPS den Zielort Sault Ste. Marie ein und siehe da, ein neuer Rekord für uns: das GPS zeigt eine Strecke von 307 km bis zur nächsten Abzweigung  an!

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Fr

18

Jul

2014

Fischerlizenz für pensionierte Ausländer

Das freundliche Ehepaar Gina und Greg, das den KOA Campground Sturgeon Falls vor 2 Jahren übernommen hat, gibt uns den schönsten Platz direkt am Sturgeon River, der 3 km weiter südlich in den Lake Nipissing mündet. 

KOA siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Kampgrounds_of_America

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Fr

11

Jul

2014

Ein überraschend intensives Wochenende mit CH-Farmer

Auf Lydias Wunschliste steht ein Besuch in St. Jacobs im Mennonitengebiet und eine Einkaufstour auf dem Farmers' Market. In der Region sind die 40'000 Mennoniten für ihre traditionelle Lebensweise und ihre hochwertigen landwirtschaftlichen Produkte bekannt. Das Städtchen St. Jacobs, einst Jacobstettl genannt, ist hübsch und hat noch viele kleine Kunsthandwerkerläden, erscheint uns aber mancherort sehr touristisch aufgeputzt. Dafür erleben wir im Infocenter eine interessante Ausstellung und einen kurzen Film über die Geschichte der Mennoniten (Wiedertäufer). Uns überrrascht, dass deren Wurzeln bis nach Zürich (zur Zeit des Reformators Zwingli) und Bern reichen (Über die Geschichte der Mennoniten und Amish schreiben wir später unter "Dies&Das".)

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Fr

04

Jul

2014

Weinregion Niagara-on-the-Lake

Der Niagara River mündet ca. 35 km von den Niagarafällen entfernt bei Niagara-on-the-Lake in den Ontariosee. Die Region ist berühmt für ihre Weingüter und die hervorragenden Weine, die hier degustiert werden können. Das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Zu unserer Freude finden wir einen schönen Campingplatz mitten in den Weingütern in Queenton, nur wenige Kilometer vom Städtchen entfernt.

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Di

01

Jul

2014

Canada Day in Niagara Falls

Am 1. Juli ist Canada Day, kanadischer Nationalfeiertag, und dieser wird gemäss Prospekt mit einem grossen Feuerwerk in Niagara Falls gefeiert. Diesen speziellen Anlass wollen wir unbedingt aus nächster Nähe miterleben.

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Mo

30

Jun

2014

Von Calabogie zum Lake Ontario

Die Fahrt Richtung Süden bzw. Richtung Ontariosee führt durch viele Waldgegenden und einmal mehr an schönen Seen vorbei. Der langgezogene See Upper Mazinaw muss ein Ferienparadies sein. Viele Kanadier sehen wir hier, einige mit Booten im Schlepptau ihrer Offroader, andere, die bereits im See am Speeden sind.

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Fr

27

Jun

2014

Country Music Festival in Calabogie

Beim Provinzwechsel und in jeder Stadt gehen wir ins Visitor Information Center VIC und informieren uns über die Provinz bzw. Stadt sowie über das aktuelle Geschehen (ab Juni sind alle VIC geöffnet). Versehen mit einem grossen Stapel Broschüren, Strassenkarten und Stadtplänen verlassen wir das Touristenbüro wieder. Auch in Ottawa haben wir eine Handvoll dabei. Unter dem Thema "What's on in Ottawa?" entdecken wir unter vielen anderen Veranstaltungen das Country Music Festival in Calabogie. Aber wo liegt denn Calabogie?

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Mo

23

Jun

2014

Ein Besuch in Ottawa, Provinz Ontario

Ottawa, Kanadas Hauptstadt mit 900'000 Einwohnern, gefällt uns gut. Hier gibt es schöne alte Gebäude und moderne Museen zu bewundern. Was uns jedoch besonders beeindruckt, sind einerseits das Busliniennetz und anderseits die 8 Schleusen des Rideaukanals mitten in der Stadt.

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Di

17

Jun

2014

... in die quirlige Grossstadt Montréal

Unser nächstes Ziel ist Montréal, nach Paris die zweitgrösste französischsprachige Stadt mit über 1.6 Mio Einwohnern und einem sehr aktiven Musikleben, wie wir schnell herausfinden.

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Sa

07

Jun

2014

Vom stillen Nationalpark La Mauricie ...

Der stille Lac Bouchard
Der stille Lac Bouchard

Nach einem ungemütlichen, jedoch kurzen Aufenthalt im Wildschutzgebiet "Réserve faunique de Portneuf" (siehe Dies&Das, Camping rustique) fahren wir in den Parc National de la Mauricie. Der Park verfügt über einen schönen Campingplatz mit guter Infrastruktur und nur wenig Campern, d.h. ausser den Mücken stört nichts unsere Ruhe. Hier können wir uns einige Tage von den erlebten Strapazen erholen und unternehmen ausgedehnte Wanderungen und Velofahrten an schönen Seen entlang.

 

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Di

03

Jun

2014

Québec City

Von Tadoussac her erreichen wir die Peripherie von Québec City ungefähr in 2 ½ Stunden. Da wir wegen den noch geschlossenen Touristenbüros keine detaillierte Strassenkarte von Québec und Umgebung auftreiben konnten, folgen wir 30 km vor der City den Anweisungen des GPS und verlassen die Autobahn. Quartierstrassen liebt unser Jumbolino aber nicht besonders, deshalb beschliessen wir, entgegen den Anweisungen der Elektronik, zurück auf die Autobahn zu fahren. Aber ohalätz. Dieser Weg führt uns direkt ins Stadtzentrum, was wir bei Städten wenn immer möglich vermeiden wollen.

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So

01

Jun

2014

Auf Walbeobachtungstour in Tadoussac

Tadoussac ist ein kleines Touristenstädtchen oder eher Dorf und war früher eine der ersten Siedlungen von Walfängern und ein Pelzhandelsposten. Das prachtvolle Nostalgiehotel Tadoussac aus dem 19. Jahrhundert verschönert bis heute das Ortsbild. Wir sind jedoch wegen den Walen hierher gekommen, der Ort ist mittlerweile weltberühmt für die Walbeobachtung.

 

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Sa

31

Mai

2014

Über den St.Lorenz-Strom

Auf dem Camping nahe Edmondston erwachen wir relativ früh, das heisst, so gegen 8 Uhr. Ein Reisetag steht bevor, wir wollen Tadoussac am anderen Ufer des St.Lorenz-Stroms noch heute erreichen. Mir wäre jede Fähre recht von Rivière du Loup nach St. Siméon, aber Lydia beharrt darauf, die Mittagsfähre zu erreichen, da es gemäss Reiseführer in der Nebensaison nur 2 oder 3 Fahrten pro Tag gibt.

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Mi

28

Mai

2014

Wiedersehen in Fredericton, New Brunswick

Die hübsche kleine Stadt Fredericton, Hauptstadt von New Brunswick, ist einen Besuch wert. Sie liegt am malerischen breiten St. John River, besitzt sehr alte Villenquartiere, ein schönes Backsteingebäude, das sich als City Hall und Visitor Center zugleich entpuppt sowie eine alte Fachwerk-Eisenbahnbrücke, die heute als Fuss- und Veloweg benutzt wird. Ein grosser an einem Hügel gelegener Stadtpark lädt zum Spazieren ein.

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Fr

23

Mai

2014

Unerwartete Begegnungen

Wir verlassen Nova Scotia und fahren nordwärts in die Provinz New Brunswick, Neu Braunschweig. Auf dem Weg dorthin besuchen wir die Gedenkstätte Grand Pré, wo die Geschichte der Akadier (erste weisse Siedler aus Frankreich) in lebendiger Art dokumentiert wird, Näheres dazu findest du unter Dies&Das, Die Akadier.

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Mo

19

Mai

2014

Ein tolles Wochenende im Blomidon Provincial Park

Der Blomidon Provinzpark hat gottseidank am Wochenende vor Victoria Day geöffnet. Das Wochenende vor dem 25. Mai wird zum Gedenken an Queen Victorias Geburtstag gefeiert und gilt in Kanada als Sommerbeginn. Vorher ist hier nichts los und fast alles ist zu, die Kanadier leben offenbar noch im Winterschlaf und wachen erst im Sommer so richtig auf. Aber der Sommer ist für uns noch weit entfernt, wir tragen 3 Schichten übereinander und sie laufen in T-Shirts und Flipflops herum.

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Di

13

Mai

2014

Das grosse Hummeressen

Auf Digby Neck wollen wir gemeinsam mit Familie Köder mit einem Fischerboot auf Walbeobachtungstour. Grosse Enttäuschung: die Wale tummeln sich erst ab Juni in der Bay of Fundy.

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So

11

Mai

2014

An der Akadischen Küste

 

 

Heute ist Muttertag in Kanada. Er wird nicht nur von den Kanadiern, sondern auch von Familie Köder mit Ferien-Omi und -Opi gebührend mit Kaffee und Kuchen bei Tim Hortons gefeiert.

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Sa

03

Mai

2014

Auf der Lighthouse Route

Bei sonnigem und warmem Wetter fahren wir der Südküste entlang auf der kurvigen, jedoch sehr reizvollen Lighthouse Route Richtung Yarmouth, wo noch viele Geschichten um Schmuggler, Wracks und gesunkene Schätze lebendig sind.

 

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Do

01

Mai

2014

Letzte Vorbereitungen

Damit uns der Camper startklar zur Verfügung steht, muss noch einiges umgeschichtet werden. Die Fahrräder kommen vom Stauraum auf die Veloträger und das Materialknäuel auf unserem Heckbett nun geordnet in den Stauraum sowie einiges andere mehr.

 

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Mo

28

Apr

2014

Ein besonderer Tag

Die Zeit ist gekommen den Camper im Hafen von Halifax abzuholen.

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Do

24

Apr

2014

Second Paradise Retreat

Die Auswanderer Kathrin Jost, vor 25 Jahren Chefin von Lydia, und ihr Mann Ralph Siegenthaler haben 1997 Europa mit einem „Sack Silber“ verlassen, um in Kanada neu Fuss zu fassen. Mit viel Mut und Enthusiasmus kauften sie am schönsten Platz von Nova Scotia 11 Hektaren Land mit bestehendem Loft und Farmhaus und wunderbarem Blick aufs Meer und Inseli. Kathrin die Kreative und Ralph das Multitalent bauten viel um und aus und neu. Sie schafften mit Herzblut ein Second Paradise Retreat, das den Namen voll verdient.

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Di

15

Apr

2014

Halifax

Nun was sollen wir über die 390’000 Seelen schreiben?

Die Leute sind alle sehr freundlich. Nach dem Grüssen fragen sie oft, wie es geht, wünschen alles Gute und eine schöne Reise. Auf unsere Bitte hin bemühen sie sich, langsamer zu sprechen, damit der Slang uns mit der Zeit ins Ohr geht.

 

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Mo

14

Apr

2014

Ankunft in Amerika

Früh morgens verlassen wir Hamburg, fliegen mit Air Canada über London nach Halifax. Schönes Wetter bei der Ankunft lässt unsere Herzen zusätzlich höher schlagen.

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Mi

09

Apr

2014

In Hamburg sind die Nächte lang ...

Die 1.8 Millionen Einwohner leben auf einer Fläche von 760 km2. Viele schöne Parks, Flüsse, Brücken und Seen verschönern die weiträumige Stadt. Hat man das Glück im Frühling bei schönem Wetter da zu sein, werden die Spaziergänge zu einem besonders schönen Erlebnis.

 

 

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Do

03

Apr

2014

Jetzt geht's los

Der Anfang ist gemacht, die Wohnung ist übergeben und wir fahren los. Die erste Fahrt führt uns von Schönbühl über St. Gallen nach Hamburg.

Am 10. April nehmen wir vorläufig Abschied vom Jumbolino, er reist per Schiff und wir mit Air Canada nach Halifax. Während unser Jumbolino von hohem Seegang durchgeschüttelt wird, verbringen wir zwei Wochen entspannte Ferien im Second Paradise Retreat in Lunenburg, Nova Scotia.

Wenn alles gut geht und der Zoll uns ohne Probleme passieren lässt, können wir den Hafen von Halifax am 28. April verlassen und unsere grosse Kanadareise starten.