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Von der Pazifikküste in die Mojave-Wüste

Reiseweg vom Pazifik nach Las Vegas mit Besuch des Death Valley

Bei Cambria verlassen wir die Pazifikküste endgültig

Blick zurück auf Morro Bay mit Morro Rock

Wir traversieren die Santa Lucia Coastal Mountains und fahren Richtung Bakersfield

Die Stadt Paso-Robles ist dank ihres günstigen Klimas bekannt für Wein- und Olivenanbau sowie für ihre Mandelbäume.

Die Spanier und Franziskanermönche brachten Weinstöcke bereits vor mehr als 2 Jahrhunderten hierher

Kilometerlange Mandel- und Pistazien-Plantagen entlang unserer Strasse zwischen Paso-Robles und Lost Hills

Ölförderanlagen bei Lost Hills. Je nach Bauart kann bis zu einer Tiefe von 2500 Meter Öl gefördert werden

Nodding Donkey (Nickender Esel) Ein Kolbenhub schöpft 5 bis 40 Liter Rohöl und pumpt das Öl in eine unterirdische Pipeline

Je nach Bauart und Grösse beträgt der Arbeitshub 1 - 5 m und pro Minute sind 2,5 bis 12 Hübe üblich.

Auswuchten unserer Pneus bei Big-O-Tire in Bakersfield. Hier bekomme ich den Hinweis, dass ich gelegentlich die Vorderbremsen ersetzen sollte.

Windgeneratorenanlage bei Mojave. Hier sind Windgeneratoren über 10 km der Strasse entlang zu sehen

Die Mojave-Wüste bedeckt eine Fläche von 35'000 km2, fast so gross wie die Schweiz, und erstreckt sich über Teile von Kalifornien, Utah, Nevada und Arizona

Die Josua-Palmlilie (Joshua-Tree), ein Agavengewächs, kommt ausschliesslich in der Mojave-Wüste vor.

Josua-Palmlilien und Sträucher entlang der Strasse

Das "heimelet" fast ein bisschen.

Im Death Valley

Unsere erste Passstrasse führt vom Owens Valley zum Paramint Valley

Das Owens Valley wird auf der Westseite von der Sierra Nevada begrenzt

Der Owens Lake ist heute fast gänzlich ausgetrocknet und sein Wasser ist sehr salzig

Blick vom Father Crowley View Point ins Paramint Valley

Kurvenreiche Strasse ins Paramint Valley

Restaurant Paramint Springs mit Tankstelle und General Store

Gut besuchter Campingplatz in Paramint Springs

Blick auf die Paramint Range, die wir anderntags überqueren werden

Abendstimmung vom Campingplatz aus

Das Gestein golden leuchtend am Abend und ..

am Morgen eher in grau. Hier queren wir das Paramint Tal.

Fahrt über den Towne Pass bis auf 1511 m

und erster Blick ins Death Valley (Tal des Todes)

Überraschend steht plötzlich ein Schweizerauto neben uns. Wir haben schon lange keines mehr gesehen. Und nun Peter und Maja aus Appenzell.

Die Wüste lebt! Pflanzen graben ihre Wurzeln tief in den Sand um gespeichertes Wasser anzuzapfen. Sie sind wichtig für die Stabilisierung des Sandes. Tiere graben sich im Sommer ein, um vor der Oberflächentemperatur von bis zu 93 Grad zu fliehen.

Drei Dinge braucht es für die Bildung von Sanddünen: Sand, heftigen Wind und Hindernisse, die stauen.

Angenehme Temperatur um die 20 Grad, aber der Sand ist eher kühl.

Lydia versucht sich im Balancieren. Grossartig, sie kann's.

Je nach Beschaffenheit des Sandes ist er einmal grau, dann braun, dann rötlich oder auch beige bis zu weiss

und je nach Wetter und Tageszeit wirkt er stumpf oder leuchtet in diversen Farben

Borax-Gewinnung im Death Valley. Borax (Natriumkarborat) ist ein selten vorkommendes Mineral. Es entsteht bei Austrocknung von Salzseen. Borax findet u.a. im Haushalt Anwendung als Seife, Wasserenthärter sowie in Wasch- und Putzmitteln.

Das legendäre Twenty-Mule Team, bestehend aus 18 Maultieren und 2 Pferden, transportierte Borax aus dem Death Valley ins ferne Mojave

Der Wagen des Twenty-Mule Teams ist noch erhalten.

Das Oasen-Besucherzentrum

Reliefkarte des Death Valley im Visitor Center

Sehr grosser Campingplatz angrenzend an die Oase

Diese Pferde kann man mieten. Ein Ritt über Stock (eher nicht) und Stein in den kühlen Morgenstunden

Die stets gut gelaunten und sympathischen Nachbarn Maja und Peter. Peter hat Geschäft und Haus verkauft und Maja behalten. Das Ehepaar ist nun die nächsten Jahre im Camper unterwegs

Manchmal bekommt man auch Individualisten zu Gesicht, hier z.B. der Camper des vor 30 Jahren ausgewanderte Schweizer Jörg

Der heisseste Tag in der Oase mit 56 Grad im Juli 1913: Es war so heiss dass die Tauben tot vom Himmel fielen, und wenn ich mit einem nassen Tuch um den Kopf nach draussen ging, war das Tuch trocken bevor ich wieder drinnen war.

Der Gehweg zum Badwater Basin. Der Name stammt von den Indianern, als sie das Salzbecken entdeckten und einer den Finger ins Salzwasser steckte und meinte, "Schlechtes Wasser".

Der tiefste Punkt des Tales

So hat die Landschaft früher einmal ausgesehen

Hier liegt sehr viel Salz gebunden mit Erde, die Oberfläche ist sehr hart

Der Salzweg für die Touristen gebaut, um das tiefste Becken des Tales besichtigen zu können

Diese Klumpen sind steinhart

Der markierte Sea Level (Meeresspiegel) vom Badwater Basin aus gesehen

Bad Water, ich kann es bestätigen

Das Death Valley gehört zu den am tiefsten gelegenen Gegenden der Welt, wie z.B. auch das Tote Meer

Auf dem Weg von der Oase zum berühmtesten Aussichtspunkt des Death Valley

Der Zabriskie Point ist einer der beliebtesten Aussichtspunkte im Death Valley. Durch die Unmenge Trampelleute hat er gelitten und muss nun saniert werden. Wir waren gerade am letzten Tag da, bevor er gesperrt wurde.

Hier der faszinierende Ausblick von dieser Plattform

Dies ist das Resultat von heftigen Erdbeben und Stürmen, wodurch das weiche Gestein erodierte

Sandstein und versteinerter Schlick bedeckt mit feiner Vulkanasche

Golden Canyon Trail:. Der Weg führt uns auf die Rückseite des Zabriskie Point

Nachmittags um vier sind wir schon fast allein unterwegs

Die Spitze des Gipfel beim Zabriskie Point von hinten

Der Mond am klaren Himmel bereits gut sichtbar

und hier fast vereint mit unserer Mutter Erde

Blick zurück. Die Gegend sieht so ganz anders aus

Erster Blick auf die Felsformationen Red Cathedral (rote Kathedrale)

Je später der Abend, desto röter wird die Kathedrale

Auf dem Rückweg der Wanderung. Ohne Sonne zeigt sich die Landschaft in ihren Farben wieder anders.

farbenprächtiges Gestein mit diversen Mineralien durchsetzt

Wanderung beendet und im Camp angekommen

Heute Abend zeichnet sich die Erde rot-violett

und der Himmel brennt

Zwei Einsame im Abendlicht

Fröhliche Geburtstagsrunde im Steakhouse Wrangler

Auf meiner Morgenwanderung entdecke ich die tiefliegende Wasserquelle der Oase

Morgens sieht die Landschaft wieder anders aus

Oase Furnace Creek mit Campingplatz Sunset

Hier die Oase von weitem in der Morgensonne

Mein Blick schweift das Tal aufwärts und da entdecke ich einen weiteren schön gelegenen Campingplatz oberhalb von Furnace Creek

Ein Überbleibsel vulkanischen Gesteins

Desert Holly blüht im Frühling und kommt in den amerikanischen Wüsten Sonoran und Mojave vor

Am zweitletzten Abend erfahren wir von Peter viel über ihre vor 2 Jahren gemachte Russlandreise

Besuch von einem Roadrunner (Grosser Rennkuckuck oder auch Wegekuckuck genannt)

Der Kuckuck lebt vorwiegend in Trockengebieten

Er bewegt sich fast ausschliesslich am Boden, bei Gefahr flieht er am Boden rennend (nicht fliegend) ins nächste Gebüsch.

Diese Blumenpracht ist nicht jeden Frühling so üppig zu sehen. Es braucht Regen bereits im August, regelmässig im Winter und im Frühling. Der Samen kann aber mehrere Jahre warten, bis die Bedingungen zum Wachsen erfüllt sind.

Flutwasser formt die Wüste. Heftige Regenfälle können sich flutartig verteilen, da die trockene Erde das Wasser nicht aufnehmen kann.

Siehe da, an unserem letzten Tag im trockensten und heissesten Tal der USA regnet es

und zwar ziemlich heftig

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