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Dem Mississipi entlang - lydiaknus Webseite!

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Great River Road von New Orleans nach Baton Rouge

Der Mississippi entspringt im Lake Itasca im nördlichen Minnesota und mündet nach 3'778 km rund 160 km südlich von New Orleans in den Golf von Mexico.

Die Great River Road führt dem Mississippi entlang über 3'000 km durch 10 Staaten von Minnesota bis Louisiana

Hier bereisen wir den letzten Abschnitt des Misssippi in Louisiana

Die Great River Road führt uns von New Orleans dem Mississippi entlang nach Baton Rouge, mit einem Zwischenhalt in der Oak Alley Plantation

Über die Crescent City Bridge fahren wir Richtung Norden zum Interstate Highway 10

Blick auf die Skyline von New Orleans City

Letzter Blick auf New Orleans

Der Mississippi bei New Orleans

Sumpflandschaft am Delta des Mississippi

Typische Sumpflandschaften in Louisiana

Die Great River Road zwischen New Orleans und Baton Rouge mit ihren berühmten Plantagenvillen

Blick auf die Skyline von Baton Rouge, Hauptstadt von Louisiana

Unser spezieller Campingplatz beim Reitzentrum Farr Park in East Baton Rouge

Schöne Pferde weiden zu Lydias Freude in der Nähe unseres Campers

Damit wir einen Blick auf den Mississippi werfen können, müssen wir vom Campingplatz zu Fuss auf einen Damm hinauf

Ein langer Spazier- oder Fahrradweg dem Damm entlang

Um die Gefahr von Überschwemmungen zu reduzieren, sind entlang des Flusses viele Dämme gebaut worden.

Dammbauten entlang des Mississippi

Oak Alley Plantation

Die Oak Alley Plantation liegt am Mississippi River zwischen New Orleans und Baton Rouge

Die Plantage war eine typische Zuckerrohrplantage der Südstaaten und ist heute ein historisches Anwesen von nationaler Bedeutung.

Das grosse Herrenhaus wurde 1837-39 im damals üblichen Greek Revival Stil erbaut und gehörte der Familie Roman.

Die namengebenden Lebenseichen (live oak trees) sind mind. 100 Jahre älter als das "Grosse Haus"

28 Lebenseichen spenden Schatten und bilden den Zugang zum Herrenhaus.

Freundlicher Empfang im zeitgemässen Stil.

Studierzimmer

Esszimmer

Wohnraum

Typisches Mobiliar im kleinen Schlafzimmer

Schlafzimmer der Herrschaft

Schlafzimmer oder Gästezimmer

Die Villa von der Gartenseite aus

Lebenseiche (live oak)

Da fühlt man sich ziemlich klein neben diesen alten Riesen

Gemütliches Restaurant für Besucher

Eingang zum kleinen Shop

... mit Karnevalsdekoration

Hier gibt es typische Spezialitäten aus den Südstaaten zu kaufen (Gewürze, scharfe Saucen usw.)

Einblick ins Leben der Sklaven auf der Plantage

Oak Alley Plantation ist eine typische Zuckerrohrplantage, wo auch Sklaven gehalten wurden. Eine sehr informative Ausstellung zeigt das Leben der Sklaven hier.

Zwischen 1836 und dem Bürgerkrieg wurden 198 Männer, Frauen und Kinder als Sklaven hier ausgebeutet.

Von ihrer Geschichte bleibt oft nur ihr Name übrig.

Das Bild zeigt die Sklavenquartiere hinter dem Herrenhaus in der Zeit von Ende 19. anfangs 20. Jahrhundert.

Die Ausstellung zeigt 6 Quartiere in der Nähe ihrer damaligen Lage. Jedes Haus ist in zwei Teile gegliedert, mit je einem Haushalt für 2-5 Personen auf jeder Seite.

Die Doubles (Doppelhäuser) von aussen.

Die Sklaven waren in ein Klassensystem organisiert, ihre Aufgaben definierten ihren Status: Die Haussklaven waren die ersten, dann kamen die Handwerksklaven und zuletzt die Feldsklaven.

Blick ins Innere einer Haushälfte. Wohnen, Essen und Schlafen im selben Raum.

Schlafecke

Hütte eines Haussklaven

Die "Krankenschwestern" Augustine und Thalie waren verantwortlich für die allgemeine Krankenpflege der Gemeinschaft

Das "Krankenhaus" bestand nur aus einfachen Betten, Decken, Eimern, Verbandsmaterial und Nachtöpfen.

Frauenarbeit: Auf den meisten Zuckerrohrplantagen war es Aufgabe der Frauen, die härteste Arbeit zu erledigen. Sie mussten Gräben ausheben, Strassen reparieren und sogar die Deiche unterhalten.

Die Männer wurden hauptsächlich auf den Zuckerrohrfeldern eingesetzt und erhöhten so den Profit des Besitzers. Dennoch galten die Feldsklaven als unterste Klasse.

Selbstversorgung: Die Sklaven mussten hauptsächlich selber für ihr Essen sorgen, indem sie eigenes Gemüse anpflanzten.

Ein Stück Land hinter dem Haus wurde als Garten bepflanzt, mit ähnlichen Pflanzen, die auch in Afrika wuchsen.

Einige Sklaven pflanzten Mais und verkauften ihn an die Familie Roman. Die Familie benötigte Mais für ihre Tiere, und der Mais war billiger, als wenn sie ihn anderswo gekauft hätten.

Dem jungen Sklaven Antoine gelang es, den ersten Pekannussbaum zu veredeln, was zu einer kommerziellen Produktion von Pekannüssen führte.

Die Kleidung der Sklaven wurde von den Besitzern ausgewählt und die Sklaven konnten nicht selber entscheiden, was sie tragen wollten.

Typische Sklavenkleider

Ein Leben voller Arbeit

Werkzeug der Zuckerrohrplantagen

Sklaven beim Zuckerrohrschneiden

Die Familie Roman strafte ihre Sklaven oft durch Einkerkerung.

Diese Hand- und Fussfesseln wurden in Louisiana vor dem Bürgerkrieg verwendet.

Karte der Vereinigten Staaten um 1865, die roten sind die Konföderierten Staaten mit Sklavenhaltung

Abraham Lincoln, Präsident der Vereinigten Staaten, der die Sklaverei abschaffte.

Das Buch "Onkel Toms Hütte" beschreibt das Leben der Sklaven zur Zeit vor dem Bürgerkrieg.

Die Sklavenbefreiung auf der Oak Alley Plantation geschah nicht in einem einzelnen Moment, sondern dauerte lange Zeit.

Zephyr war der einzige Sklave auf der Plantage, der von Jacques Roman schliesslich freigelassen wurde.

Zephyr arbeitete weiter als freier Mann auf der Plantage und konnte seine Frau Zaire nach 10 Jahren für $350 freikaufen.

Was geschah mit den Sklavenquartieren? Die Häuser wurden von freien und bezahlten Arbeitern mit ihren Familien bewohnt, bis sie um 1900 abgebrochen wurden.

Schöne Villen in Natchez (Mississippi)

Bundesstaaten entlang des Mississippi Rivers

Staat Mississippi - Wiege der Musik, auch Magnolia State genannt

Flagge von Mississippi

Der Mississippi bei Natchez

Ein riesiger Schleppverband kommt auf uns zu

Es handelt sich um ein Schubboot mit Bargen (pusher and barges)

Brücke über den Mississippi mit einem Raddampfer

Rundweg durch das historische Natchez, die Stadt gilt als die älteste Siedlung am Mississippi

Wir sehen einige der ältesten und prachtvollsten Häuser der Stadt

Die Stadt ist berühmt für ihre grandiosen Herrenhäuser der Antebellum-Architektur im Greek Revival Style

zum Beispiel das schöne Stanton Hall

Stanton Hall

Aber es gibt auch schlichtere Bürgerhäuser ...

Dr. Dubbs Townhouse

Das sieht doch nach einem Restaurant aus?

Es ist die King's Tavern ...

das älteste Haus der Stadt, vor 1789 erbaut

Ein gemütlicher Platz hinter der Taverne

ideal für hungrige und durstige Wanderer

Im Innern der Taverne

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