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Hoover Dam und Lake Mead

Der Hoover Dam staut den Colorado River, der durch den Grand Canyon fliesst. Der gestaute See heisst Lake Mead

Bauzeit des Hoover Dam 1931 - 1935. Wird als eines der 7 Wunder der Ingenieurtechnik in den USA bezeichnet

Ausstellung über den Bau des gigantischen Bauwerkes

In der Mitte der Wassereinlauftürme verläuft die Staatsgrenze Nevada / Arizona

Die Staatsgrenze beinhaltet zugleich den Zeitzonenwechsel von Pacific Standard Time zu Mountain Standard Time

Wappen von Arizona

Mountain Standard Time in Arizona (zur Schweiz 8 Stunden nach)

Hauptzweck der Sperre ist die kontrollierte Wasserabgabe in Arizona, Nevada und Kalifornien für heute ca. 40 Mio. Einwohner.

Durch Bevölkerungswachstum, insbesondere Las Vegas und Wasserverschwendung ist der Pegel um 66 Meter gesunken. 1989 war der Stausee zum letzten Mal komplett gefüllt.

Ein weiterer Zweck der Talsperre ist die Gewinnung elektrischer Energie. Der Stromverkauf refinanziert das Projekt und die laufenden Wartungskosten

Staumauer mit einer Höhe von 222 Meter

Kraftwerke mit einer Leistung von 2'080 MW

Colorado River unterhalb des Stausees mit Sicht auf die Hoover-Bypass-Brücke mit dem Namen "Mike O'Callaghan-Pat Tillman Memorial Bridge", 2010 eröffnet

Lake Mead mit seinen 35 Mia. Kubikmeter Speicherinhalt ist der grösste Stausee der USA

Lake Mead hat die grössere Fläche als der Bodensee und weist eine Länge von 170 km auf.

Route 66 in Arizona

Die Route 66 ist streckenweise schwierig zu finden, hier ist sie aber gut markiert

Die Route führte über fast 4000 km von Chicago nach Los Angeles, durch 8 Staaten

Route 66 in Arizona

Kurz vor Kingman ist die Route ziemlich kurvenreich

Visitor Center in einem ehemaligen Kraftwerk in Kingman

Gleichzeitig ist hier auch das Route 66 Museum untergebracht

Blick auf das kleine Visitor Center, Schweizer waren vor uns auch schon hier

Die nette Dame ist eine unter vielen ehrenamtlichen Helfern, die sehr engagiert und ausführlich Fragen beantworten

Die Ausstellung über den Beginn der Route 66

Die Strecke von Kingman bis Seligman ist noch gut erhalten

und von Seligman bis Williams nur noch zum Teil als Überlandstrasse, die letzten Meilen fahren wir auf der I-40

1931 bis 1939 herrschte schreckliche Dürre und Sandstürme wehten über die Felder in Kansas, das Vieh und die Menschen wurden schier verrückt ob dem Wind und dem Sand.

Über 200'000 flüchteten mit Hab und Gut vor der wirtschaftlichen Depression, den Sandstürmen und der Trockenheit in den Westen.

Die Menschen erhofften sich ein besseres Leben in Kalifornien, sie waren aber nicht willkommen und die meisten mussten wieder zurückkehren. Nur etwa 8 % der Flüchtlinge blieben in Kalifornien.

Alltag der Flüchtlinge auf der Route 66

Zitat: ... Die Route 66 ist die Mother Road (Mutterstrasse), die Strasse der Flucht ...

aus dem Roman "Früchte des Zorns" von John Steinbeck, der Roman wurde auch erfolgreich verfilmt mit Henry Fonda in einer Hauptrolle

Die "gute alte Zeit" ...

Typischer Diner (kleines Familienrestaurant) in Kingman wie in guten alten Zeiten

Unterwegs von Kingman nach Williams

Zwischenstation Seligman

Sundries (Gemischtwarenladen) in Seligman

Die Route 66 bildet die Hauptstrasse von Williams

Die Bewohner sind stolz auf "ihre" Route 66

Williams war die letzte Stadt, die am 13.10.1984 an die I-40 angeschlossen wurde, die Bewohner hatten sich lange dagegen gewehrt.

Ein Laden voller Cowboystiefel,

Westernkleider und Accessoires

Ein typischer gemütlicher Coffeeshop

Souvenirladen

mit viel Kram und Kitsch

Alte Tankstelle für Nostalgiker

Das erste Mal, dass wir einen Coca-Cola-Lastwagen sehen

Westernfeeling in Williams

Ein typisch verfallenes Gebäude entlang der Strasse

Die Route 66 ist nicht mehr durchgehend erhalten, ein Beispiel des Zerfalls in Litchfield Illinois

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