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Coastal Highway 1 von Monterey bis San Simeon

Unser Reiseweg der Küste entlang

Eine Villa der eher gut Vermögenden

Landpreise sind kaum noch zu bezahlen, dann erst noch die Villa mit aufwändiger Infrastruktur

Der Campingplatz Kirk Creek liegt am Hang

mit direktem Meerblick von jedem Stellplatz aus

Toller Sonnenuntergang

Das berühmte Schloss des Zeitungsverlegers Hearst (Hearst Castle) von weitem gesehen, wir verzichten auf einen Besuch

Im San Simeon State Park ...

haben wir wieder einen schönen und ruhigen Stellplatz gefunden

mit einer tollen Aussicht auf die umliegenden Hügel

Zeit zum Relaxen

und Geniessen

Blick auf die Küste bei San Simeon

Blick auf Morro Bay

Monterey Bay Aquarium

Die Cannery Row in Monterey, durch die Romane von John Steinbeck (Strasse der Ölsardinen) unsterblich gemacht. In der einstigen Fischfabrik (Cannery) befindet sich der Publikumsmagnet Montereys: das Aquarium

Monterey Bay Aquarium

Eingang zum Monterey Bay Aquarium

Ausstellung über Meerestiere mit Fangarmen (Tentacles)

Kopffüsser sind Meeres-Weichtiere, dazu gehören Perlboote, Sepien, Kalmare und Kraken. Sie sind verwandt mit den Nacktschnecken.

Nautilus (Perlboote). Die Perlboote haben bis zu 47 Paare Fangarme, die um die Mundöffnung angeordnet sind. Ihre Tentakel sind nicht mit Saugnäpfen versehen, wie bei den Kalmaren.

Wunderschöne variabel gefärbte Schalen der Perlboote

Der Innenraum der Schale ist gekammert, dadurch haben die Perlboote eine grosse Ähnlichkeit mit den ausgestorbenen Ammoniten.

Die Sepien (echte Tintenfische) haben 10 Fangarme

Sie leben vorwiegend in Bodennähe und können ihre Farbe wechseln.

Prächtige Pharao-Sepia

Die Kalmare haben ebenfalls 10 Fangarme

Kalmare können auch ihre Farbe wechseln und leben im freien Wasser, nicht nur in Bodennähe wie die Sepien.

Pazifischer Riesenkrake (Octopus)

Der Riesenkrake ist ca. 23 - 40 kg schwer und kann seine Farbe sowie Musterung und Hautstruktur verändern

Der Riesenkrake hat "nur" 8 Fangarme mit unzähligen Saugnäpfen

Ausstellung "Der verzauberte Tangwald" (Kelp forest)

Der Riesentang kann eine Höhe bis 45 m erreichen.

Die Tangwälder vor der kalifornischen Küste gehören zu den artenreichsten Meeresgebieten

Fische im Seetang

Das riesige Becken des Tangwaldes

Eine Mitarbeiterin des Aquariums füttert die Fische und erläutert über Mikrofon die Bedeutung des Lebensraums Tangwald.

Point Lobos State Park

Kalifornien hat viele tolle State Parks

Einer davon ist der Point Lobos State Reserve

Felsige Küsten, abwechslungsreiche Uferlandschaften

Verschiedene Wandermöglichkeiten, um den Park zu erforschen

Die Seeotter liegen gerne schlafend auf dem Tangwald (kelp forest)

Ihre Pfoten halten sie dicht beim Mund, um sie mit dem Atem zu wärmen

Ohrenscharben, grösste Kormoranart Nordamerikas (double-crested cormorants)

Ein Silberreiher (great egret)

Blick von der Klippe auf Seehunde

Baumpilze

Cypress Grove (Zypressenwäldchen)

Wunderschöne Zypressen

Spanisches Moos (spanish moss) hängt von den Zypressen

Hawthorne Gallery Big Sur

Der Eingang zur Hawthorne Gallery ist eher unscheinbar und fast hätten wir ihn übersehen

Ein tolles Haus, passend für die ausgestellten Kunstwerke

Spaziergang im wunderschönen Skulpturengarten

Skulptur von Julie Hawthorne

Bronzeskulptur von Max deMoss

Ein wunderschöner Engel von Max deMoss

Glasvase von Chris Hawthorne

Eine ganz spezielle Skulptur von Julie Hawthorne

Blick vom Obergeschoss aufs Meer

dreidimensionales Gemälde

Bronzeengel von Max deMoss

Skulpturenausstellung

Vor dem Abschied macht Andrew, Freund von Shelby Hawthorne, von uns noch ein Bild

See-Elefanten in Piedras Blancas

Küste beim San Simeon State Park

Die See-Elefanten waren fast ausgestorben, seit 1990 ist ihre Zahl wieder angestiegen, und heute gibt es etwa 15'000 Tiere,

die dichtgedrängt die Wintermonate hier verbringen

Informationen über das Verhalten siehe unter "Reiseberichte" -> Entlang der Küste südlich von San Francisco

Die Weibchen und jungen Bullen sind einiges kleiner und leichtgewichtiger als die alten Bullen

Der Sand schützt vor der Sonne

Ein Bulle mit typischen Verletzungen von einem Kampf.

Die jungen Bullen bei ihren ersten Kämpfen untereinander

Die Brunftzeit ist die Zeit der Herausforderungen und Kämpfe, die auch blutig enden können, jedoch selten mit schweren Verletzungen.

Eine brüllende Herausforderung

mit scharfen Zähnen

Auch im Wasser wird um die Dominanz gekämpft

Nach dem Kampf schwimmt der Herausforderer an Land

und bewegt sich nur noch langsam vorwärts

vom Kampf ganz ermattet bleibt er schiesslich liegen.

Der alte Bulle ist bisher Sieger geblieben

und bewacht seinen Harem

mit lautem Gebrüll.

Ein hartes Leben für die Weibchen: Entweder sind sie trächtig oder säugen ihr Junges.

Während der Zeit an Land hungern die Weibchen und verlieren fast die Hälfte ihres Gewichts. Die jungen Männchen verwehren ihnen den Zugang zum Meer.

Will sich ein Bulle mit der Kuh paaren, wälzt er sich auf das Weibchen und bei der brachialen Kopulation werden die Jungtiere oftmals vom enormen Gewicht des Bullen zu Tode gedrückt.

Zwei völlig unterschiedliche Leben: An Land leben sie dichtgedränt in Kolonien und schlafen vorwiegend. Im Wasser sind sie als Einzelgänger fortwährend am Tauchen nach Beute.

Gefährliches Leben im Wasser: junge oder geschwächte Tiere werden leicht Beute für den Grossen Weissen Hai oder die Orcas. Fischernetze oder Abfall von Schiffen können ihnen ebenfalls gefährlich werden.

Wir treffen hier beim Beobachten der Tiere auf die Schweizer Musikergruppe "Swiss Ländler Gamblers" aus der Region Zürich. Sie reisen durch Kalifornien und geben ein Konzert in Los Angeles.

Sie freuen sich über das spontane Treffen und wir erhalten als Souvenir ihre brandneue CD "Obladi Oblada".

White-crowned sparrow (Dachsammer, amerikanischer Sperling)

Leuchtturm von Piedras Blancas

Ein riesiger Greifvogel nähert sich der See-Elefanten-Kolonie.

Der kleine Hase duckt sich ängstlich.

Es ist ein Truthahngeier (turkey vulture), der zur Familie der Neuweltgeier gehört, sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Südamerika bis zur Südgrenze Kanadas.

Der Truthahngeier wartet auf Beute, denn hier gibt es immer etwas zu fressen.

Er ernährt sich hauptsächlich von Aas und spürt mit seinem gut entwickelten Geruchssinn tote Tiere schon aus weiter Entfernung auf.

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