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New Orleans

Willkommen in Louisiana

Bayou in Louisiana

Hier badet man besser nicht ...

Übersichtskarte New Orleans

Bayou Seignette State Park südlich von New Orleans City

Der State Park ist sehr beliebt bei Hobbyfischern und Kanufahrern

Hier übernachten wir ein paar Tage

Ruth hat extra für Lydia eine feine kleine Sonntagszüpfe gebacken

Algiers Point ist das zweitälteste Quartier am Westufer des Mississippi River, gegenüber des vielbesuchten French Quarters

Das historische Algiers gilt als Herzstück von New Orleans aus Sicht der einheimischen Bevölkerung

Von Algiers Point aus gibt es seit 1927 eine Fähre über den Mississippi direkt ins French Quarter

Erster Blick auf New Orleans

Johanna von Orleans, Schutzpatronin der Stadt

Der Riverfront Streetcar fährt dem Mississippi entlang durchs French Quarter

Typische Häuser aus der spanischen und französischen Kolonialzeit

Gedenktafel zur spanischen Kolonialzeit

Typische Cajun-Strassenmusiker mit Geige und Akkordeon in der Royal Street

Die berühmte Bourbon-Street ist heute etwas heruntergekommen, mit vielen Striplokalen und Bars eher anrüchig

Filmaufnahmen für einen Werbespot mit Strassenmusik

Am Jackson Square

Spontane Jazz-Session am Jackson Square

Blick auf die St-Louis Kathedrale

Die dreitürmige Kathedrale wurde 1794 von den Spaniern fertiggestellt

Das Restaurant Muriel's am Jackson Square wurde uns von einem amerikanischen Ehepaar aus New York empfohlen

Es soll eines der besten kreolischen und Cajun-Restaurants der Stadt sein. Das typische Interieur gefällt uns schon mal sehr gut

Und das Ehepaar hat nicht übertrieben: Das Seafood Gumbo (Suppe) als Vorspeise

und anschliessend das Crawfish Etouffée (Flusskrebs gedämpft) schmecken Lydia hervorragend.

Beno probiert eine andere Spezialität Blackened Catfish (scharf angebratener Fisch) und meint: ziemlich scharf, aber sehr gut

Eine andere Spezialität in New Orleans: Alligator-Burger

Beim Nachtbummel mit Ruth und Fredy

Unser Reiseführer empfiehlt den Jazz-Club Spotted Cat in der Frenchman Street

für tollen Jazz und Blues

Jazz vom Feinsten wird hier gespielt und gesungen

der kleine Club ist gerammelt voll

Ein Zauberer mit vielen Taschenspielertricks

Auf dem French Market gibts viel zu sehen und zu riechen

... noch mehr Gewürze

Die Künstlerin Beatrice Ann und ihr lustig illustriertes Buch "The Chicken and the Egg"

Sie freut sich sehr, dass wir ihr ein Buch abkaufen und schreibt eine Widmung hinein.

Alligatoren-Schädel und bunte Carnevalsketten

Jazz Cruise mit dem Steamboat Natchez

Eine 3stündige Reise auf dem Mississippi mit Mittagessen und Jazz-Musik auf dem Dampfschiff Natchez IX

Anlegestelle der Natchez in New Orleans.

Insgesamt 9 Dampfschiffe wurden Natchez getauft. Die Natchez IV ist seit 1975 in Betrieb.

Vor dem Besteigen der Natchez erwartet uns um 11.00 Uhr ein spezielles Musikerlebnis: Eine Dampforgel (Calliope) mit 32 Noten wird gespielt.

Saloon für den Lunch

Im Maschinenraum der Natchez finden wir sogar Bilder von Schweizer Dampfern auf dem Vierwaldstättersee

Ein kleiner Souvenir-Laden hinter den Glastüren

Im Maschinenraum, nicht so ordentlich wie auf Schweizerschiffen

Stangengetriebe, um die Rotoren hinten am Heck anzutreiben.

Telegraphenverbindung zwischen Kapitän und Maschinenraum

Schaufelrad (paddle wheel) am Heck

Unterwegs auf dem Mississippi River

Blick auf New Orleans

Die Crescent City Brücke als Nadelöhr von Süd-New-Orleans zur Downtown

Die American Queen verbringt den Winter an ihrer Anlegestelle in "Norlins". Sommerreisen auf dem Mississippi sind beliebt, aber sehr teuer.

Die Auswirkungen des Hurricane Katrina im August 2005

Eindrückliche Bilder der überfluteten Stadt nach dem Dammbruch

Auch die Gegend um den Superdome (Fussballstadion) ist überflutet und die Menschen müssen auch von dort evakuiert werden

Unter Wasser stehende Wohngebiete von New Orleans

Eingestürzte Häuser und Bäume zerbrochen wie Streichhölzer

Der Hafen von NO war früher bedeutend für Baumwoll- und Zuckerrohrexporte. Heute ist er wichtig für Petroleumprodukte, Mineralien und Getreide.

Louisiana hat ein paradoxes Verhältnis zum Wasser, einerseits profitiert der Staat vom Schiffsverkehr und Zugang zu den Weltmeeren, andererseits leidet er nun unter Überflutungen infolge der Hurrikane.

Die Franzosen bauten NO am natürlich entstandenen Mississippi Deich und die Stadt begann langsam entlang des Flusses und erst um 1800 in die Schwemmland-Umgebung zu wachsen. Heute liegt NO zur Hälfte unter dem Meeresspiegel.

Der Hurrikan Betsy verursachte als erster Schäden in Höhe von 1 Milliarde und beeinflusste die nationale Strategie zur Bekämpfung von Überflutungen.

Auswirkungen des Hurrikans Betsy im Jahr 1965

Am Donnerstag 25. August 2005 wurde der tropische Sturm Katrina in die Kategorie 1 (schwach) eingestuft

Am Freitag 26. August drang der Sturm in den Golf von Mexiko vor und wurde als Hurrikan in die Kategorie 2 (mässig) eingestuft.

Sonntag 28. August: Der Hurrikan Katrina, nun in Kategorie 5 (verwüstend) eingestuft, fegte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 280 km/h über NO, Louisiana und weitere Staaten am Golf von Mexiko,

Nach dem Bruch der Dämme wurden über 80 % der Stadtfläche überschwemmt, die meisten Menschen retteten sich in Estriche und auf Hausdächer, wobei sie unter extremer Hitze und mangelnder Versorgung mit Nahrung und Wasser sowie Medikamenten litten.

Gerettet aber gestrandet: Zehntausende wurden aus ihren Häusern gerettet, um an Orten (Superdome, Universität usw,) ausgesetzt zu werden, wo es an vielem fehlte (Wasser, Nahrung usw.)

Der Superdome (Fussballstadion) wurde zeitweise als letzter Zufluchtsort genutzt, von ursprünglich 12'000 Menschen stieg die Zahl 3 Tage nach dem Sturm bis auf 35'000, vereinzelte hatten bis zu ihrer Rettung am 3. September bis zu 6 Tage hier ausgeharrt.

Die Spitäler konnten während einigen Tagen die medizinische Versorgung trotz Stromausfall aufrechterhalten. Die letzten gefluteten Spitäler wurden 4 Tage nach dem Sturm evakuiert.

Mit dem Helikopter-Rettungskorb begann die US Küstenwache 2 Tage nach dem Hurrikan Menschen von den Hausdächern zu retten. Am Schluss der Rettungsaktion hatte sie über 24'000 Katastrophenopfer mit Helikopter und Booten gerettet.

Gewöhnliche Helden: Als die Fluten Menschen in ihren Häusern festhielten, haben sich Hunderte von Freiwilligen den Rettungskräften angeschlossen und ihren Nachbarn oder gestrandeten Menschen Hilfe geleistet.

In den Tagen nach dem Hurrikan fehlte es immer noch am Notwendigsten und der Schock über die Katastrophe wechselte bei Millionen Amerikanern zu Frustration und Ärger über die nicht vorankommende Katastrophenhilfe von Seiten der US-Regierung (Bush).

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